Franziska Hirzel actually does a wonderful job with some very difficult music–and really makes us sit up and take notice when she floats that high B-flat in “Phrase”, allowing it to trail downward in a lovely little glissando. It’s beautiful, and her intensity and expressive range are truly first-class throughout–as is the orchestral work here. The performances are recorded with a noticeable resonance that somewhat buffs up the orchestra’s body, but we still hear the inner-voice detail along with generously full climaxes, and Hirzel’s almost mezzo-quality tone comes through in proper balance with the instruments..
Für die Schicksalsoper «Marie und Robert» des Solothurners Jost Meier gab es an der Uraufführung in Biel Standing Ovations.
«Marie und Robert» ist eine Schicksalsoper, die Missstände anprangert und Anklage erhebt. Ein Drama mit Dissonanzen, geschaffen von einem der wichtigsten zeitgenössischen Komponisten der Schweiz, dem Solothurner Jost Meier und dem Librettisten Hansjörg Schneider. Schlicht herausragend agiert Franziska Hirzel als Roberts Mutter. Sie sitzt im Rollstuhl, ist ständig auf der Bühne und erweist sich als Meisterin des Wort-Ton-Gestaltens. Die stehende Ovation für Jost Meier, Hansjörg Schneider und das ganze Ensemble war mehr als verdient. Ein bejubelter Start für eine zeitgenössische Oper, eine Hommage an Paul Haller, die mit einem Höchstmass an Intelligenz, Kunstverstand, Raffinesse und Virtuosität produziert und der ein internationaler Nachhall zu wünschen ist.
Premiere im Stadttheater Solothurn: Mittwoch, 22. November, 19.30 Uhr.